Donnerstag, 25. April 2024

 

Waldbrand mittel


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Einsatzort Details

Estorf
Datum 24.06.2022
Alarmierungszeit 17:34 Uhr
Alarmierungsart DME
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Leeseringen
  • TLF 8/18
  • TSF
Feuerwehr Estorf
    Feuerwehr Landesbergen
      Feuerwehr Husum
        Feuerwehr Groß Varlingen
          Feuerwehr Leese
            Fahrzeugaufgebot   TLF 8/18  TSF
            Brandeinsatz

            Einsatzbericht

            Waldbrand war schwer zu lokalisieren

             Der Feuerwehrflugdienst Niedersachsen und die Johanniter Unfallhilfe unterstützten die Feuerwehren.

            Es war offensichtlich, dass der unsachmäßige Gebrauch einer Feuerstelle das Feuer hat entstehen lassen. Eine Feuerstelle, ein zurückgelassener Kochtopf und Lebensmittel in Dosen verstärkten den Verdacht. Die Polizei ermittelt. Es war am Freitag kurz vor 17 Uhr, als die Feuerwehren Leese, Husum – Groß Varlingen, Estorf, Leeseringen, Landesbergen, Schessinghausen sowie der Abschnittleiter Süd Ralf Tiedemann und sein Stellvertreter Bernd Hachmeyer, sowie der Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer zu einem Waldbrand Mittel alarmiert wurden. Erst durch den Einsatz des Feuerwehrflugdienstes und unter der Zuhilfenahme eines Quads (ATV) der Johanniter Unfallhilfe (JUH) konnte der Brandort lokalisiert werden. Nur mit dem Quad war es möglich die Zufahrt zur Brandstelle für die Löschfahrzeuge auszukundschaften. Den direkten Einsatzort konnten dann nur Geländegängige Tanklöschfahrzeuge anfahren. Das waren nur drei der insgesamt 16 Fahrzeuge, die in Bereitstellung waren. Die Koordination erfolgte über die Einsatzleitung Ort (ELO) der Samtgemeinde Mittelweser. Die letzten Wehren an der Brandstelle waren die Feuerwehren Estorf und Leeseringen. Eine Wasserversorgung aus dem Meerbach lieferte ausreichend Wasser um die ca. 500 m² abzulöschen, nach dem die Tankfahrzeuge ihre Wasservorräte verbraucht hatten. Ein geländegängiger RTW der JUH kam dann noch zur Absicherung der Einsatzkräfte, denen die Temperaturen um die 30° Celsius stark zusetzten. Diese Kräfte stellten den Brandschutz noch bis 22:30 Uhr sicher. Zwischendurch gab es eine Stärkung und natürlich Getränke, die bei den Temperaturen und der Arbeit unbedingt erforderlich waren. Der Rest der 90 Einsatzkräfte hatte den Einsatzort schon früher verlassen. Das jemand bei solch einer hohen Waldbrandgefahr ein offenes Feuer im Wald entfacht, stößt auch einvernehmliches Kopfschütteln und auf Unverständnis,

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder

             

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