Dachstuhlbrand
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Einsatzbericht
Dachstuhlbrand in Heidhausen
Heidhausen. Ein Hausbesitzer in Heidhausen wollte wegen der beginnenden Herbstwitterung seinen Holzofen zum ersten mal anheizen. Dazu entzündete er, um den Schornstein freizupusten, Papier hinter der Reinigungsklappe des Kamins. Aus noch ungeklärter Ursache begannen erst die Isolierung des Trockengiebels und dann die Lattung des Daches zu brennen. Um 8.49 h wurden die Wehren Landesbergen und Leese alarmiert. Da viele Feuerwehrleute um diese Zeit den Ort zum Arbeiten verlassen hatten, musste Einsatzleiter Andreas Haake zur weiteren Unterstützung Estorf und Leeseringen nachalarmieren lassen. Da die Flammen schon aus dem Giebel schlugen, forderte er noch die Liebenauer Drehleiter an. Über Steckleitern und ausgerüstet mit Atemschutz erkletterten die Wehrleute das Dach. Nachdem die Dachpfannen abgetragen waren, konnten die Flammen mit 2 C-Rohren bekämpft werden. Zum Glück befanden sich auf dem Dachboden nur ein paar Koffer, sodass sich der Brand- und Wasserschaden nur auf die Dachkonstruktion beschränkte. Dennoch schätzt die Polizei den Sachschaden vorsichtig auf mindestens 25000 Euro. Der Rettungswagen des DRK sicherte Einsatzkräfte und Bewohner ab. Die Drehleiter brauchte nicht mehr eingesetzt zu werden. Nachdem die Brandstelle mit der Langendammer Wärmebildkamera untersucht worden war, konnten die ca. 30 Wehrleute nach etwa 2 Stunden wieder einrücken. Auf die Hausbewohner kommt, abgesehen von dem unerwarteten Schrecken, wegen des beginnenden Regens noch viel Arbeit zu.
Text: Reinhard Bittner; Pressewart der Feuerwehren der Samtgemeinde Landesbergen
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