Brennt Anhänger mit Strohballen
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Einsatzbericht
Bereits in den frühen Stunden des Donnerstagmorgens wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehr Landesbergen mit dem Alarmstichwort „Flächenbrand klein“ zum Einsatz in der Feldmark zwischen Landesbergen und Brokeloh gerufen, dort brannte vermutlich durch Selbstentzündung ein Misthaufen, dieser konnte jedoch durch den konzentrierten Einsatz von Löschwasser schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Polizei Stolzenau nahm dazu ihre Ermittlungen auf. Doch nur einige Stunden später folgte auch schon der nächste Einsatz für die Landesberger Brandschützer: Ein hiesiger Landwirt bemerkte während der Fahrt mit seinem Traktor, dass seine beiden mit Strohballen beladenen Anhänger Feuer gefangen hatten. Ihm gelang es noch, seine Zugmaschine in sichere Entfernung zu retten und die Feuerwehr um Hilfe zu rufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte unter Führung ihres Ortsbrandmeisters Wolfgang Schöning standen beide Ladewagen bereits in Vollbrand. Umgehend ließ der Einsatzleiter die benachbarten Ortsfeuerwehren aus Leese, Leeseringen und Husum nachalarmieren, da die Wasserversorgung an der Einsatzstelle nur zu wünschen übrig ließ. Auch die Ortsfeuerwehr Stolzenau und die Fachgruppe Einsatzleitung Ort (ELO) aus Stolzenau befanden sich auf der Anfahrt. Da das Feuer sich bereits auf nebenstehende Büsche ausgedehnt hatte, ordnete die Einsatzleitung folgendes Vorgehen an: Während der Löschangriff mit Hilfe der Tanklöschfahrzeuge erfolgen konnte, bearbeitete ein Kamerad der Landesberger Feuerwehr eigens mit seinem Traktor und landwirtschaftlichem Gerät das benachbarte Stoppelfeld, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Nach dem Entladen der Anhänger wurde das Stroh mit Hilfe eines Teleskopladers auf einer angrenzenden Fläche verteilt und erneut abgelöscht. Gerade an den heißen und trockenen Tagen der Sommermonate ist ein frühes und umsichtiges Handeln im Brandfall unerlässlich. Durch die schnelle Reaktion des Landwirtes und die rechtzeitige Alarmierung von ausreichend vielen Einsatzkräften der Feuerwehr konnte auch in diesem Falle zum Glück eine weitere Ausbreitung verhindert werden.
Quelle: Nils Raake, Pressewart der Feuerwehren SG Mittelweser
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