Donnerstag, 25. April 2024

 

Notstromaggregate für die Feuerwehren

notstrom

(17.04.2012) Feuerwehren und Rettungsdienste müssen immer erreichbar und Einsatz bereit sein, um jederzeit Hilfe leisten zu können. Doch was geschieht wenn es zu einem großflächigen länger anhaltenden Stromausfall im Landkreis Nienburg kommen sollte? Die Einsatzkräfte wären nicht mehr erreichbar weil die Funk und Alarmierungsnetze zusammen brechen.. Nach dem Notfallkonzept des Landkreis Nienburg bei Stromausfall für die Feuerwehr und den Rettungsdienst der Kreisfeuerwehr wurden zur Aufrechterhaltung von Funk und Digitaler Alarmierung die Standorte zur Einspeisung von Notstrom umgerüstet und Stromerzeuger beschafft. Der Landkreis hat 20 Notstromaggregate mit einer Leistung von 2 kvA beschafft. Diese Geräte wurden jetzt an Ortsfeuerwehren übergeben wo sich Sendemasten oder Digitale Alarmumsetzer (DAU) befinden. Die handlichen Geräte dürfen von den Ortswehren für Einsatz- und Übungsdienste benutzt werden, sind aber im Notfall für die Notstromeinspeisung einzusetzen. Einmal jährlich sind die Aggregate in der Feuerwehr Technischen Zentrale (FTZ) in Nienburg für eine elektrotechnische Prüfung vorzuführen. Kreisbrandmeister Bernd Fischer nannte die Beschaffung einen ersten Schritt. Als nächstes sollen zwei Tankstellen im Landkreis mit größeren Aggregaten ausgestattet werden. Folgende Ortsfeuerwehren konnten ein Notstromaggregat mit Kraftstoffkanister in Empfang nehmen: Bötenberg, Darlaten, Deblinghausen, Diepenau, Hämelhausen, Hilgermissen, Holzhausen, Husum, Leeseringen, Lichtenhorst, Liebenau, Loccum, Pennigsehl, Raddestorf, Rodewald, Schweringen, Steinbrink, Stöckse, Warmsen und Winzlar.

Quelle: Uwe Schiebe, Kreispressewart Nienburg Nord

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