Menschenrettung von Hochsitz
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Mit diesem Einsatzstichwort wurde die Freiwillige Feuerwehr Leeseringen um 16.30 Uhr per Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Ein Jagdpächter, der zufällig im Revier unterwegs war, fand einen Jagdkollegen auf einem Hochsitz bewusstlos vor. Sofort setzte der Jäger einen Notruf zur Leitstelle ab. Der eintreffende Rettungswagen konnte die Einsatzstelle direkt im Wald, ca. 600 Meter von der festen Straße entfernt, nicht anfahren, da der Waldweg durch den Regen stark aufgeweicht war. Deswegen veranlassten die Sanitäter über die Leitstelle die Alarmierung der Feuerwehr Leeseringen zur Unterstützung. Als die Einsatzkräfte am Waldweg zwischen Leeseringen und Schessinghausen eintrafen, mussten die Feuerwehrleute zuerst sämtliches Gerät, welches am Hochsitz benötigt wurde, in den Wald tragen. Zusammen mit den Sanitätern wurde der Jäger vom Hochsitz gerettet und noch im Wald wiederbelebt. Da es langsam dunkel wurde, musste noch ein Notstromaggregat und Beleuchtungsgerät in den Wald geschafft werden. Nun galt es noch die Person, die an ein Beatmungsgerät angeschlossen war, mit einer Trage aus dem Wald zum Rettungswagen zu bringen. Die scharfe Schusswaffe hatte der Jagdpächter gleich an sich genommen und gesichert. Am Ende der Übung musste sämtliches feuerwehrtechnische Gerät, das im Wald benötigt wurde, ebenso wieder zu den Feuerwehrfahrzeugen zurück getragen und verladen werden. Ortsbrandmeister Bernd Thieheuer zeigte sich durchweg zufrieden mit dem, was die 15 Einsatzkräfte, die mit 2 Feuerwehrfahrzeugen und einem Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe vor Ort waren, geleistet haben und wies darüber hinaus auf die Gefahren bei solch einem Einsatz bezüglich der Waffe hin.
Text und Fotos: Thomas Finze, stellv. Feuerwehrpressewart der SG Mittelweser
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