Dachstuhlbrand
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Dienstag morgen, gegen halb zehn, wurden die Ortsfeuerwehren aus Estorf, Landesbergen, Leeseringen, Nienburg und die Einsatzleitung Ort zu einem Dachstuhlbrand in die Schulstraße in Estorf gerufen. Beim eintreffen der Einsatzkräfte drang Qualm aus den Dachpfannen der linken Doppelhaushälfte. Die Feuerwehren bauten mehrere Wasserentnahmestellen auf und die Drehleiter aus Nienburg wurde in Stellung gebracht. Nachdem die Haustür durch die Feuerwehr geöffnet wurde gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Erkundung vor. Zeitgleich wurde, über die Drehleiter und Steckleiter, sich Zugang über die im Giebel befindlichen Fenster verschafft. Ein Hochdrucklüfter wurde vor dem Haus in Stellung gebracht, um die Wohnung Rauchfrei zu bekommen. Mit der Wärmebildkamera suchte man nach Brandnestern in den Leichtbauwänden sowie in den Zwischendecken aus Holz. Da die Lage noch unklar war, wurden vorsichtshalber die Feuerwehren aus Leese und Schessinghausen nachalarmiert, um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben.
Die im Haus vorgehenden Atemschutzgeräteträger mussten mit Hilfe der Motorsäge und Brechstangen den Holzfußboden öffnen um an die Brandnester heran zu kommen. Die Haushälfte ist zur Zeit unbewohnt, die Mieter waren vor ein paar Tagen ausgezogen. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache können noch keine Angabe gemacht werden.
Die Polizei fing noch während der Löscharbeiten mit ihren Ermittlungen an.
Die Feuerwehr war mit 62 Einsatzkräften und 13 Einsatzfahrzeugen, das DRK mit einem Rettungswagen in Bereitstellung, sowie die Polizei mit einem Fahrzeug an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr Estorf übernahm nach Einsatzende die Brandwache.
Quelle: Sylvia Finze, Feuerwehrpressewartin Samtgemeinde Mittelweser
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